Sieg beim “Shimano SuperDownhill” (Bikes and Beats Festival – Saalbach) und 2. Platz bei der 2. Lauf der IXS-Roockies Cup am Ochsenkopf

Momentan geht es Schlag auf Schlag mit den Rennen!

Vor 10 Tagen waren wir,mein Sohn Jannik und ich, im Rahmen des Bikes and Beats Festivals in Saalbach Hinterglemm unterwegs. Dort sind wir beim Dual und SuperDownhill (SD) gestartet.
Die Wetterbedingungen waren wirklich nicht optimal. Regenanzüge und Matschreifen waren angesagt :-(

Freitagnachmittag fanden das Rocky Mountain Enduro-Rennen und die Maxxis Dual-Qualifikation auf einer durchnässten Skipiste statt. Durch eine nicht optimale Trainingsvorbereitung und dadurch schwache Form verzichte ich auf das Enduro-Rennen.
Beim Dual-Quali erzielte Jannik einen guten 21. Platz. Ich war mit meinem Qualilauf ganz zufrieden und erreichte den 14. Platz der Quali. Damit waren wir beide unter den 32 Finalisten.
Gegen 20.30 Uhr wurde das Finale gestartet. Leider hatte Jannik Schwierigkeiten mit seiner Schaltung und konnte seine Kurvenfähigkeiten nicht zeigen.
Für mich lief es ordentlich und ich erreichte das 1/4 Finale wo ich gegen den zukünftigen 2. antrat. Ich musste mich leider ganz knapp schlagen geben.

Am nächsten Tag war der Superdownhill auf der X-Line am Schattberg auf dem Zeitplan.
Früh morgens, vor dem Rennen, das um 12.00 Uhr begann, sind Jannik und ich einmal runtergerollt, um festzustellen, dass die Piste, trotz endlich Sonne noch richtig nass und matschig war.
Wir entschieden uns etwas später zu starten mit der Hoffnung, dass die Piste damit etwas trocknet und dass kein Gewitter, welches gemeldet war, kommt!
Jannik fuhr gegen 13.30 Uhr direkt vor mir mit einer Minute Vorsprung und kam unten am Ziel in 11min50s an. Dies bedeutet den 2. Platz in der U23-Klasse! Jannik mit seinen gerade 15 Jahren schafft an diesem Tag die SENSATION!!!

Mit 11min24s bin ich dann im Ziel angekommen und habe mit 11,5 Sek. Vorsprung die MASTER-Klasse gewonnen :-)
Damit habe ich meinen dritten Sieg (Scott Gang Battle 2010 & 2012 und SuperDownhill 2013) am Schattberg geschafft!
Dieser Sieg war für mich etwas überraschend, da ich mit Trainingsrückstand dort anreiste und wusste, dass Gegner wie Peter Deppner und Rade Curcic super Zeiten hingelegt haben.

 

Jetzt am Wochenende fand der 2. lauf der IXS-Roockies-Cup am Ochsenkopf (Bayern) statt.
Jannik ist schon Freitag in der Früh mit Daniel und Max von “Race and Style-Woinem” angereist und konnte schon dort am Nachmittag in Ruhe trainieren.

Für mich war das Kennenlernen der Piste erst am Samstag beim offiziellen Training möglich, was lange Wartezeiten am Skilift bedeutete :-(
Die Piste war, mit verblockten Passagen am Anfang und recht schnellen Abschnitten und Tretpassagen in der 2. Hälfte sehr abwechslungsreich gesteckt . Um dort unter die 3 Minuten-Marke zu kommen war klar, dass man eine extrem gute Kondition brauchte.
Die Trainingsläufe liefen ganz gut, ohne Stürze und Zwischenfälle, bis auf einen Platten am Vorderrad meines Bikes.
Sonntag war Jannik als erster dran in der Youth-Klasse, die sehr gut besetzt war. Nach der Meldeliste war es klar, dass er starke Konkurrenz bekommt.
Im ersten Lauf ging er als letzter seiner Kategorie auf die Piste und musste am oberen Teil der Strecke, durch einen Sturz, die Piste verlassen und verlor damit wertvolle Zeit. Trotz dieses Zwischenfalls erreichte er das Ziel im 2min58s als Zweiter mit 0,4 Sekunden Rückstand!

Bei mir ging es erst fast 2 Stunden später los. Gleich nach dem Start, nach ein paar Metern merkte ich, dass ich in mein rechtes Klick-Pedal nicht einrasten konnte! Noch schlimmer, es war so verbogen, dass ich meinen rechten Fuß nicht aufsetzen konnte.  Der Lauf war gelaufen! Ich habe mich durch die Steinfelder und Wurzelpassagen gequält in der Hoffnung, dass der Fuß, der gar keinen Halt hatte, nicht wegrutscht und einen Sturz verursacht. Mit 3m27s kam ich am Ziel als 63. an und musste alle meine Kräfte und Konzentration für den 2. Lauf mobilisieren.

Für den 2. Lauf war Jannik als Vorletzter seiner Klasse gesetzt. Er fuhr eine solide erste Hälfte (ohne Sturz :-) )  und zündet den Turbo in der 2. Hälfte.
Mit einer super Zeit von 2min55s916 und mit nur 0,014 Sekunde Vorsprung gewann er das Rennen und übernahm die Führung in der Cup-Wertung :-)
 Für mich war  am Start  klar, dass ich richtig auf Angriff fahren muss um einen Podiums-Platz zu erringen. Anderseits war der Respekt vor der Strecke (obere Teil)  da! Mir war auch klar, dass der vor mir startende Fahrer irgendwann  auf der Strecke im Weg stehen wird. Platz zu überholen war sehr wenig! Ich fuhr die ersten 30 Sekunden leider zu verkrampft und traf  meine optimale Linie nicht, was zur Folge hatte, dass ich unsanft über grobe Steine fahren musste. Irgendwann habe ich mich gefangen und fuhr ATTACKE!
Den Kollegen hatte ich schon in der erste Hälfte durch einen Busch überholt (Vielen Dank trotzdem an ihn für sein Sportlichkeit/Fairness). Mit vollem Einsatz und Kraft trat ich in die Pedale, die dieses Mal gehalten haben, um an der Ziellinie meine Zeit zu erfahren: 2min48s536. Es war klar, dass ich ab diesen Augenblick lang auf dem Hot Seat bleiben würde. Die Frage war nur ob ich mit dieser Zeit (2. Bestzeit bisher) noch 2. bleiben würde.
Als die Top-Ten eintrafen musste ich zittern. Es hagelte  Zeiten um die 2min50s  aber keiner war schneller als ich! Es stand fest, ich hatte den 2. Lauf gewonnen, die volle Punktzahl in diesem Lauf für den Cup eingefahren und konnte so die Führung in der Gesamtwertung ausbauen. Ein toller 2. Platz am Ochsenkopf, zusammen mit Janniks Sieg ein erfolgreiches Wochenende.

 

 

Fred und Jannik mit perfektem Saisonauftakt beim IXS-Rookies-Cup in Winterberg.

Zwei Wochen nach Gründung der neuen Bike-Abteilung Race and Style Woinem der TSG 1862 Weinheim machte ich mich mit Jannik ins Sauerland nach Winterberg auf, zum größten europäischen Downhill-Festival, dem IXS Dirtmasters. Wir haben Beide einen Startplatz beim IXS Rookies-Cup ergattern können, Jannik in der Jugendklasse (Jg.97/98) und ich in der Männerklasse (ab Jg. 94).

Mit uns ist auch eine Gruppe der neugegründeten Race and Style Woinem Abteilung zur lautstarken Unterstützung mitgekommen!

Schon in den  Trainingsläufen am Donnerstag war zu erkennen, in welcher bestechenden  Frühform wir beide waren. Die Strecke war neu gestaltet und ließ keine Verschnaufpausen zu. Über die komplette Distanz verlangen engste Kurven, Wurzelpassagen, Sprünge und highspeed Anlieger höchste Ansprüche an die Fahrtechnik der Teilnehmer. Hinzu kamen noch Nebel und Regenschauer :-(

Insgesamt musste die Strecke in zwei Wertungsläufen durchfahren werden. Für den Tagessieg zählte der schnellere Lauf. Für den Cup fließen jedoch beide Läufe in die Wertung ein.

Im ersten Lauf zeigte Jannik seine Schnelligkeit, in dem er trotz Behinderung durch einen vor ihm gestarteten Fahrer nur 4 Sekunden hinter dem Bestplatzierten in 2.32 min als Dritter ins Klassement einging.


Bei mir lief es ziemlich gut und ich absolvierte einen fast fehlerfreien Lauf und distanzierte die Konkurrenz in 2.20min und belegte Platz 1.

 

Der zweite Durchgang wurde dann in umgekehrter Reihenfolge des Klassements gefahren. Jannik fuhr ein fulminantes Rennen. Mit einer Zeit von 2.27min fuhr er trotz zweier Stürze auf den 2. Platz. Ich hatte zwar ebenfalls einige Probleme im 2. Durchgang, konnte jedoch auch hier in 2.26min den Tagessieg einfahren.

Damit liege ich in der Gesamtwertung des Cups mit 70 Punkten auf Platz 1. Ich habe damit der bis zu 25 Jahre jüngeren Konkurrenz gezeigt, dass ich auf Grund meiner Fahrtechnik, Kondition und Spritzigkeit mit meinem Bionicon Alva 180  noch nicht zum alten Eisen gehöre. Denn das Staunen im Ziel war doch groß, als ich meinen Helm abnahm und auf der Siegerliste der Jahrgang 1969 aufleuchtete.

 

Es stehen nun noch drei weitere Rennen im Rookies-Cup an. Das nächste am 13./14. Juli am Ochsenkopf im Fichtelgebirge, im August in Steinach am Brenner (A) und zum Abschluss in Steinach in Thüringen. Vorher geht es jedoch für uns beide und weitere Fahrer von Race and Style Woinem nach Saalbach-Hinterglemm zum Bikes and Beats Festival. Hier wollen wir beide im Super-Downhill, ich im Enduro-Wettbewerb und Jannik beim Maxxis-Dual-Eliminator uns mit der internationalen Konkurrenz messen.

Geobiking am 11.05.2013 mit Fréd

Es war mal wieder eine super Veranstaltung! Die Gruppe war nicht zu groß (15 Teilnehmer) und ziemlich homogene.
Roland Robra hat eine abwechslungsreiche Route gewählt wo ich auch Spaß hatte.

Die Kombination Geologie und Fahrtechnik ist in der Form ziemlich einmalig und hat Alle Teilnehmer begeistert!

Hier die Ankündigung in der Presse (Weinheimer Nachrichten und Weinheimer Woche) und den Streckenprofil:

Endlich wieder fahren!

Der Winter war kalt, nass, weiß und sehr sehr lang!
Und ob es nicht gereicht hätte, bin ich dieser Winter richtig krank geworden. 4 Wochen Trainingspause und 6 Wochen ohne Downhill-Training! Unglaublich! Für mich eine ganz neue Erfahrung.
Letztes Wochenende bin ich endlich wieder  auf meinem Bionicon Alva 180 gesessen und habe mit Freunden vom neuen Team “Race and Style – Woinem” im Bike Park Beerfelden (Odenwald) paar Abfahrten gerockt! Es hat gut getan! Man war das anstrengend!
www.youtube.com/watch?v=hWWO3Cpt6-8
 Ich habe schon bemerkt, dass ich einen enormen Trainingsrückstand habe, aber Dank meiner Erfahrung und meinem Willen werde ich versuchen Euch zu zeigen, dass der “Altmeister” noch Potenzial hat ;-)

Ich freue mich auf die neue Saison :-)

Solche Eindrücke hinterlasse ich bei meinen Schülern :-)

 

Fréd Abbou – der hats wirklich drauf …. und kann´s erklären

 

Sodele,

der erste Termin in Sachen Fahrtechiktraining ist (leider) schon wieder Geschichte, und es war so schön:

  • schön kalt (am Anfang)
  • schön laut (in der Halle)
  • schön anstrengend
  • (Details) schön erklärt
  • sehr angenehmer und unaufgeregter Trainer mit schönem Akzent :-)

Über die Anfahrt zum Trainingsort gibts nicht viel zu sagen, knapp unter 1 Stunde braucht es von Gonsenheim zur Folterhalle. Wenig Verkehr, derzeit im Streckenverlauf keine Baustelle.

Von Weinheim selbst gibts nicht viel zu sehen, da der Trainingsort eher am Rande der Stadt an der Bergstraße liegt und die Trainings “unter Tage” stattfinden (wussten wir vorher nicht, war aber auch nicht schlimm).

Sonst noch was? Ja, schon, Fréd Abbou arbeitet u. a. als Sportpädagoge am Privat-Gymnasium Weinheim und als Sportlehrer bei der TSG Weinheim, einem Breitensportverein mit über 6000! Mitgliedern. Daneben ist er Ex-Weltmeister bei den Amateur-Downhillern und schon jahrelang erfolgreich sportlich unterwegs (u. A. als Leichtathlet). Wer hier jetzt aber einen muskelbepackten, blondgelockten Sunnyboy erwartet, der sieht sich schnell im Irrtum. Kein Gramm Fett zu viel, sehr drahtig, springt aus dem Stand schätzungsweise auf Tischhöhe und sehr beweglich. Und noch etwas: Fréd kann auch relativ komplizierte Dinge verständlich und nachvollziehbar erklären, kein Wunder, dass er Pauker wurde :-) Und er hat dabei einen ganz herrlichen französischen Akzent und kommt überaus sympathisch, authentisch und ohne Starallüren rüber. Und … er ist weder deutlich muskulöser als wir alle und von blonden Locken ist auch nichts zusehen.

Videos sagen mehr als tausend Worte :-)

Nach einer kurzen Vorstellung ging es erstmal nach draußen. Obwohl ….dort, wo wir unsere Sachen kurzfristig lagerten, war es auch nicht wirklich drinnen, aber zumindest windgeschützt :-) Kurze Erklärung, dann folgten in verschiedenen Etappen Vorstufen des BunnyHop, bis hin zur berühmten Sprungtechnik von der jeder Mountainbiker träumt. Nachdem alles zu Fréds Zufriedenheit verlaufen war und er sicher war, dass wir diese erste Lektion gelernt hatten und sicher beherrschten, gings in den Untergrund.

Fahrtechiktraining in der Halle Fréd Abbou (Vorne), Thomas, Dieter, Thomas, Jens (v. l. n. r.) nicht zu sehen Berni und Jürgen

Mann, Mann, Mann, warum haben wir so was nicht? Der “Keller” scheint die ehemalige Tiefgarage der Schule zu sein und beherbergt diverse selbstgebaute hölzerne Bauteile die, beliebig variiert, ein effektives Trainigszentrum für Sprungwillige ergeben, wir staunten erstmal nicht schlecht.

Hier gings dann ans “Eingemachte”. Warm war uns ja schon durch die vorhergehenden Übungen, jetzt wurde es noch laut, staubig und richtig anstregend. Zunächst über eine Mini-Rampe erste “Abflüge” probieren, die von Fréd genau analysiert wurden. Und Fréd sieht alles, wirklich den kleinsten Fehler, hat aber immer einen Tipp parat, motiviert und lobt unermüdlich. Mir hallt immer noch das “Jürgen, Rücken gerade, hoch und Beine gestreckt lassen” in den Ohren :-)

Immer und immer wieder antreten, auf das eigene Vorhaben fokussieren und ab gehts. Gefühlte 1000 Mal zum Anlauf nehmen auf ne Box hoch, wieder runter, beschleunigen, fliegen, landen, bremsen und zurück zum Start. Da tropft der Schweiss nicht, er läuft in Strömen.

Sequenz aus dem Fahrtechniktraining mit Fred Abbou - Fliegen will gelernt sein. Die ersten Versuche wirken vielleicht wenig spektakulär, aber es ging ja um das Erlernen der richtigen Technik, nicht ums Stylen in der Luft. Am Schluss sah das dann bei uns allen schon recht gut aus.

Das “Hindernis” wurde höher, die Flüge weiter …. und irgendwann war für uns einfach Schluß. Fréd traute uns an diesem Tage keine größeren Aufgaben mehr zu und sagte uns das auch ganz offen und ehrlich – ganz große Klasse! Wir haben also keinen Table vollständig übersprungen und auch den großen Drop nicht versucht. Das war aber auch nicht schlimm, so hatten wir jede Menge positiver Erlebnisse und insgesamt nur einen Sturz, der aber glimpflich verlief.

Alle Teilnehmer, danke Jungs, für die nette Begleitung, hatten ihren Spaß und haben für die nächste Zeit ein paar Aufgaben zu erledigen, bevor der große Drop kommen kann. Das trifft besonders auch auf mich zu, da ich es bis zum Schluß nicht auf die Reihe bekam, die Beine gestreckt zu lassen und mit einem krummen Rücken durch die Luft segelte. Ich hoffe, Fréd war nicht sauer auch mich. Ob da meine Vergangenheit als OldSchool-Biker eine Rolle gespielt hat? Früher jedenfalls versuchte man Hindernisse “aufzusaugen”, man sprang nicht darüber. Aber damals gabs auch noch keine Federwege … :-)

Fazit: Kann sehr gut sein, das wir Fréd nicht das letzte Mal gesehen haben. Ich empfand diese Traingsstunden als sehr effektiv und auch für mich sehr erfolgreich. Und ich habe Fréd Abbou als einen sehr sympathischen und sehr kompetenten Menschen kennengelernt, von dem ich mir gerne noch mehr beibringen lasse … das nächste Mal im April.

Bes demnäx

Jürgen

Prominente Schüler!

Was für eine Überraschung als ich erfahren habe wer bei mir Nachhilfunterricht genommen hat! Dabei, in der 6-Mann starken Truppe, war der Alpentrail-Guru, Buchautor und Trailspezialist Carsten Schymik. (2. v.L.)
Das gesetzte Haupziel war ” richtig springen lernen”.
Die Jungs waren super motiviert und haben unter meiner Anleitung enorme Fortschritte gemacht. Wir haben ganz klein in der Halle mit Basics angefangen und dann alle Lernetappen bis zum Double-Sprung (bis 5 Meter) erfolgreich durchgemacht.
Die Jungs waren begeistert und werden mit Sicherheit die Bergstraße (mich ;-) ) wieder besuchen :-) Es hat für alle nach MEHR geschmeckt!

Die Saison 2012 ist vorbei!

Leider konnte ich, krankeitsbedingt, das Super-Enduro Rennen in Beerfelden nicht mitfahren :-( Ich hatte mich so gefreut dort starten zu können. Vielleicht ist es besser so!
Die Saison 2012 war überragend :-) Ich habe viel Spaß gehabt und habe einige Trails mit meinem Sohn Jannik unsicher gemacht ;-)

Ich konnte auch zwei große Siege bei der ”Scott Gang Battle” und  den “World Games Of Mountainbiking” holen.

 

 

 Mein Material hat super gehalten und ich habe damit gezeigt, dass man auch mit einem vernünftigen Freerider (Bionicon Alva 180) ganz vorne mitfahren kann!

 Am Wochenende werde ich Jannik und paar Nachwuchsfahrer der TSG Weinheim in Beerfelden coachen. Die Jungs sind immer schneller unterwegs! Ich bin echt gespannt.

Der vierte Sterne musste her!

Der vierte Sieg im Downhill bei den “World Games of Mountainbiking”. Ein Rekord!

Siegerehrung Downhill Master (Fréd 1. Platz)

Die diesjährigen ”World Games of Mountainbiking” (WGoMTB) waren wie immer spannend, anstrengend und mit vielen Impressionen bepackt. Klar, dass der Sieg die absolute Krönnung war :-)
SIEG!!!
Alles drum herum, das Wetter (Schlammshlacht), die TSG-Jungs, Max und Daniel, sowie mein Sohn Jannik, der die drei Tage an meinem Hinterrad klebte, die Fans die extra angereist waren und natürlich meine eigenen Erwartungen, die nicht zu klein waren ;-) haben diese Tage mit vielen unterschiedlichen Gefühlen geprägt.
Dieses Jahr bin ich ganz entspannt die Sache angegangen. Schon anfangs der Saison habe ich mir fest vorgenommen alles anders dort zu machen als die Jahre zuvor. Ich wollte mir während der Trainingsläufe keinen Stress machen, bzw. die Strecke anders wahrnehmen. Die Jahre davor, auch im Training, bin ich immer “volle Kanne” gefahren und wenn es ging von ganz oben bis ganz unten! Dieses Jahr habe ich mir Zeit gelassen. Die Qualifikationen sind auch ganz anders gelaufen als sonst. Ich bin da super entspannt runter gerollt und habe gewusst, dass ich noch eine Menge Reserve habe. Während des Rennens habe ich mit Sicherheit einige Sekunden liegen lassen aber ich bin nicht gestürzt und es hat gereicht :-)
Jannik hat mal wieder gezeigt, dass er “der Kurven-König” ist! Er fuhr eine Top-Zeit im Dual-Quali (13s91) und hing mich um mehr als 3 Zehntel ab! Chapeau mon fils! Im Downhill hat er mit seinen 14 Jahren uns alle verblüfft und fuhr nur noch 6 Sekunden langsamer als ich! Wahnsinn! Jungs haltet Euch die nächsten Jahre warm :D :D
Max Janku (3. Dual Fun) und Daniel (20. Downhill Expert) haben auch ihre Potenzial gezeigt. Die Drei waren dieses Jahr im Training sehr fleißig. Die Übung macht den Meister! Weiter so!
Jetzt bin ich wieder in Weinheim und werde mich auf den “Super Enduro” in Beerfelden am 3. Oktober vorbereiten. Hoffentlich wird es genauso gut laufen wie die WGoMTB ;-)

Liebe Grüße
Euer “neu Altmeister” Fréd ;-)

Presse:
WGoMTB WN 6.9.12
WGoMTB WN 11.9.12 Kopie
 http://www.fred-abbou.de/?page_id=16&album=12&gallery=11

 

 

 

Trek Bike Attack ist schon vergessen!

 

 

Trek Bike Attack war mal wieder eine neue Lektion, Bestätigung und Erfahrung für mich!
Die Lektion war, dass ich, vor dem Rennen, noch mehr testen muss, um sicher zu sein, dass mein Material bei maximaler Belastung alles aushält. Damit meine ich die Zuverlässigkeit meiner Kettenführung.

 

Die Bestätigung war, dass ich wirklich zu den Schnellsten gehöre :-) Samstag während der Qualifikation habe ich mit meinem Alva 180 einen senstionellen 13. Platz geschafft!

 

 

 

 

Sonntag, während des Finales, nach meiner zweiten Zwangspause, habe ich bemerkt, dass diejenigen, die mich gerade überholt haben, zu langsam bergab für mich waren!

 

 

 

Die neue Erfahrung war, mit einem Platten am Hinterrad machtlos zu sein und die Konkurenz, während der letzten 1,5 Kilometer, an mir vorbei  brettern zu lassen :-( Dazu diese tiefe Entäuschung auf der Ziellinie. So komisch es klingt die lezten 5 Minuten waren gar nicht so anstrengend. So wenig erschöpft bin ich noch nie über eine Ziellinie gefahren ;-)
Trek-Bike-Attack WN 21.8.12 Kopie

 

 

 

 

 

 

Nächstes Jahr mache ich sicher alles besser!

Jetzt sind die “World Games Of Mountain Biking” in Saalbach-Hinterglemm angesagt. Dort will ich unbedingt im Downhill und Dual-Eliminator wieder ganz oben auf dem Podest stehen!